tag:blogger.com,1999:blog-6658968686540447071.post1025641069005204116..comments2019-11-13T08:42:50.574+01:00Comments on Kuleschow-Effekt // Film zwischen Arthouse und Kellerkino: Boyhood (2014)Paranoyerhttp://www.blogger.com/profile/10451151070563381147noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-6658968686540447071.post-90646197788299089272015-04-18T11:40:39.035+02:002015-04-18T11:40:39.035+02:00Sehe ich komplett anders. Ich fand den Film weder ...Sehe ich komplett anders. Ich fand den Film weder beliebig noch oberflächlich, sondern einfach sehr berührend, gerade dadurch, dass die "großen Erfahrungen" der Jugend überwiegend ausgelassen werden und stattdessen in aller Ausführlichkeit der Alltag gezeigt wird. Gerade in dieser Banalität liegt die große Wahrheit des Films.Marcushttp://torrent-magazin.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6658968686540447071.post-88270649870889915832015-03-20T12:32:45.532+01:002015-03-20T12:32:45.532+01:00"die Poesie des Normalen" trifft es bei ..."die Poesie des Normalen" trifft es bei mir wohl besonders. Ich empfinde "Boyhood" genau aus diesem Grund als gelungen: die Konzentration auf die banalen Dinge des Erwachsenwerdens und nicht auf die extremen Dinge (Scheidungskind, familiäres Umfeld etc.). Denn das hat man in so vielen Varianten gesehen, dass es einem irgendwann als surreal erscheint. Die von dir erwähnten breiten Anknüpfungspunkte als Zuschauer sind dabei natürlich der Faktor schlechthin. "Boyhood" ist wie ein Ohrwurm, den du nicht mehr aus dem Kopf bekommst... Anonymousnoreply@blogger.com